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1. Deutsche Geschichte - S. 222

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
222 Dar Zeitalter der Zerstörung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. deutschen Staaten und Sachsen folgten einige Jahre später, und so wurde ein großer Teil Deutschlands wirtschaftlich geeinigt. In der Neujahrsnacht 1833/34 hoben sich zwischen den meisten deutschen Ländern die Schlagbäume, um die langen Reihen der wartenden Frachtwagen zum ersten Male ohne Zoll hindurchlassen; sie schlossen sich nicht wieder, und Ämtsber Handel hatte freie Bahn. Die segensreichen Folgen des Zollverein-mächten sich bald geltend. Seitdem zwischen den einzelnen Staaten die Zollschranken gefallen waren, öffnete sich dem Gewerbe ein e i n h e i t l i ch e s Absatzgebiet, das vom Bodensee bis zur Memel reichte. Nach außen traten die Zollvereinsstaaten gemeinsam auf und konnten die heimische Industrie durch gemeinsame Maßregeln schützen und fördern. Zugleich aber hatte der Abschluß des Zollvereins eine politische Bedeutung. Der regere Verkehr brachte Süd- und Norddeutsche näher zusammen; zum ersten Male war ein großer Teil Deutschlands unter Preußens Führung geeinigt; so war der Zollverein der Vorläufer der nationalen Einigung Deutschlands. § 227. Das wirlschmchi> Swifti in In denselben Jahrzehnten begannen Deutschland der gewaltige Aufschwung des Gewerbes und des Verkehrs, der das neunzehnte Jahrhundert von allen früheren Jahrhunderten unterscheidet. Seit dem siebzehnten -Jahrhundert war Das F a örikwesen, der gewerbliche Großbetrieb, vielfach durch die Staatsregierungen begünstigt, allmählich dem Handwerk, dem Kleinbetrieb, zur Seite getreten; es ist erzählt worden, wie z. B. der Große Kurfürst und Friedrich der Große die Anlage von Fabriken auf jede Weise förderten. Seit dem Ende des achtzehnten Jahrhunderts trat nun dadurch ein ge-erfind«^™, waltiger Fortschritt im gewerblichen Leben ein, daß man die Dampfkraft der menschlichen Arbeit dienstbar machen lernte. James Watt, ein Schotte, hat um 1770 die erste brauchbare Dampfmaschine gebaut^"I807, wurde zu New-Aork das erste Dampfschiff, 1814 von dem Engländer George Stephenson die erste Lokomotive erbaut. Die Engländer waren das erste Volk, das sich die neuen Erfindungen in großem Maßstabe zu nutze machte; so wuchs England, wie es bereits der erste Handels- und Kolonialstaat der Welt geworden war, nunmehr auch zum ersten Industriestaat heran. Deutschland folgte England langsam nach. 1825_ fuhren die ersten Dampfer auf dem Rhein; ljg5 wurde die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth dem Betrieb übergeben; der erste größere Schienenweg Volkswirtschaft und geistiges Leben in Deutschland. v

2. Deutsche Geschichte - S. 223

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
6t<kr>j& < - //, . / Volkswirtschaft und geistiges Leben in Deutschland. 223 Deutschlands war die Bahn zwischen Leipzig und Dresden. Kurz vorher war den deutschen Physikern Weber und Gauß zu Göttingen eine neue wichtige Erfindung gelungen, bte des elektrischen Telegraphen. Die neuen Erfindungen erwiesen sich schnell als außerordentlich folgenreich; durch sie wurde e/n neues Zeitalter des Wirtschaftslebens herausgeführt. Der Gebrauch von Maschinen und die Verwendung der Dampfkraft, der heute die elektrische Kraft zur Seite getreten ist, verbreitete sich in den verschiedensten Zweigen der gewerblichen Produktion. ©;e®eö*rte' gestattete in kürzerer Zeit und bei geringeren Kosten viel größere Mengen von Waren zu erzeugen als früher; dadurch hat der allgemeine Wohlstand eine große Steigerung erfahren, und auch den weniger bemittelten Volksklassen ist im allgemeinen eine bessere Lebenshaltung ermöglicht worden. Dazu kam, daß in der aufblühenden Industrie eine wachsende Zahl von Arbeitern Beschäftigung und die Möglichkeit, etwas zu erwerben, fand. Allerdings hatte diese Entwickelung auch ihre Gefahren. Das Handwerk, das wenig oder gar nicht in der Lage war Maschinen anzuwenden, kam durch den Wettbewerb der billiger arbeitenden Großbetriebe in eine immer schwierigere Lage und vermochte sich teilweise nur mit Mühe zu behaupten. Andererseits kam es jetzt öfter vor, daß die Industrie weit mehr Waren erzeugte, als verkauft werden konnten, daß also Überproduktion eintrat; die Folge davon war, daß die Preise stark zurückgingen, daß eine N Reihe von Unternehmern Bankrott machten, daß große Vermögen verloren gingen und viele Arbeiterfamilien ins Elend gestürzt wurden. Besonders bedeutsam war es, daß sich ein neuer, cmjfchl stetig zunehmender Stand, der Stand der Industriearbeiter bildete, der sich im Gefuht-s einer unsicheren wirtschaftlichen Lage durch die bestehende Gesellschaftsordnung benachteiligt glaubte und in einen immer schärferen Gegensatz zu den übrigen Klassen des Volkes trat. Davon wird noch die Rede sein. Während sich die Industrie mächtig entfaltete, begann zugleich der Handel und der Verkehr einen ungeheuren Aufschwung zu nehmen. Ebcn s°nbel erst war der Binnenhandel dadurch mächtig gefördert worden, daß man ein Netz von Landstraßen geschaffen hatte, das sich über alle Gebiete Deutschlands erstreckte. Jetzt wurde ein Schienenweg nach dem andern gebaut; und nachdem die wichtigeren Verkehrsplätze durch Eisenbahnen miteinander verbunden worden find, ist man heute dazu übergegangen, auch verkehrsärmere Gegenden durch Kleinbahnen zu erschließen. Gleichzeitig nahm die Flußschiffahrt und die Seeschiffahrt stetig zu. Durch die Ausbildung der Verkehrsmittel, durch welche der Verkehr erleichtert, beschleunigt und verbilligt wurde, wuchs der Außenhandel. Die Einfuhr fremder

3. Deutsche Geschichte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für die 3. Klasse - S. 44

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
44 Das Zeitalter der religiösen Kämpfe 1619—1648. gesetze eingeschritten waren. Jetzt hatten sich die Erwerbsverhältnisse völlig verändert. Die Bauern konnten sich nur mühsam aus dem Elend und aus der sittlichen Verwilderung, in die sie der Krieg gestürzt hatte, emporarbeiten. Die deutschen Handwerker, die einst so behäbig gehaust hatten, waren arme, gedrückte, mutlose Leute geworden; einst waren die Erzeugnisse des deutschen Gewerbes ins Ausland gegangen, jetzt wurden englische, holländische und französische Waren in Menge eingeführt. Der deutsche Handel lag danieder, denn die Mündungen der großen Ströme waren in den Händen der Fremden, die dort hohe Zölle erhoben. Am Welthandel nahm Deutschland keinen Anteil; während sich Holland, Frankreich und England zu Handels-und Kolonialvölkern ersten Ranges entwickelten, mußte Deutschland, dessen Handelsschiffe zur Zeit der Hanse die nördlichen Meere beherrscht hatten, mühsam um die ersten Anfänge des Wohlstandes ringen. Die sozialen Auch die sozialen Verhältnisse machten in jenen Zeiten eine Verhältnisse. durch. Am schlechtesten ging es- dem Stande der Bauern, die fast allenthalben unter dem Drucke der Gutsherren standen, ihnen untertänig und zu Frondiensten verpflichtet und nicht einmal selbständige Besitzer ihrer Höfe waren. Aber auch das Bürgertum befaß nicht mehr die Bedeutung und das stolze Selbstgefühl früherer Zeiten; ein demütiges und unterwürfiges, zugleich aber geziertes und förmliches Wesen nahm überhand, und von nationalem Sinn und Selbstbewußtsein war an vielen Orten keine Spur mehr vorhanden. Auch der Adel stand nicht mehr so selbständig und trotzig da, wie vorzeiten; er hatte sich der Macht der Fürsten beugen müssen und bildete sich eben damals vielfach zu einem Hofadel oder, wie in Brandenburg, zu einem Offiziers- und Beamtenadel um. Dafür wurde er aber auch von den Fürsten in hohem Maße gefördert und mit Vorrechten ausgestattet; er genoß das höchste gesellschaftliche Ansehen und war in jeder Beziehung der erste Stand. Das adlige und höfische Leben aber nahm damals Formen an, die aus dem Auslande erborgt waren; mit der Etikette des französischen Hofes übernahm man französische Sitten und Moden, französische Kleider und Perücken; die französische Sprache wurde die Sprache der feinen Welt, und wer deutsch sprach, glaubte sich dann am geschmackvollsten auszudrücken, wenn er möglichst viele Fremdwörter anwandte. Das geistige § 49. Das geistige Leben. Auch das geistige Leben hatte durch 2e6en' den Krieg gelitten. Am schlimmsten war die geistige Roheit bei dem Bauernstande. Aber auch das höhere Schulwesen und die Wissenschaft nahmen erst allmählich wieder einen Aufschwung. Aberglaube war weit

4. Die fremden Erdteile - S. 127

1898 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 127 — Die Halbinsel Yucatan gehört ihre Lage und Natur nach bereits zu Mittelamerika. Die weiten Ebenen des Binnenlandes werden von einer einzigen, niedrigen Bergreihe durchzogen und sind Savanne. Die Küstenstriche sind reich an Urwäldern, in denen namentlich Blauholz (Kampesche) vorkommt. Haupt- ort Merida. Iii. Mittelamerika. (792 000 qkm, 8,7 Mill. E., 11 auf 1 qkm). 1. Das Festland von Mittelamerika. (547 000 qkm, 3,2 Mill. E., 6 auf 1 qkm). 1. Das Land. Das mittelamerikanische Festland, etwa so groß wie das Deutsche Reich, einerseits vom pacifischen Ozean mit der Fonsecabai, andererseits vom karibischen Meer mit der ungleich größern Hondurasbai bespült, reicht von der Landenge von Panama bis zu der von Tehnantepec. Beide Landengen bestehen aus niederem Berg- und Hügellande und gehören politisch zu den benach- barten Staaten der beiden Hauptteile des Kontinents. Zahlreiche Untersuchungen der Landenge von Panama behufs Bau eines Kanales, der beide Ozeane verbinden soll, haben ergeben, daß die Wasserscheide zwischen beiden Meeren an vielen Punkten unter 200 in sinkt; ihr tiefster Punkt liegt sogar nur 85 in Uber dem Meere. An seiner schmälsten Stelle ist der Isthmus nur 55 km breit und hier seit 1853 von einer Eisenbahnlinie (75 km) durchzogen, die beide Ozeane verbindet. Der berühmte Erbauer des Suez- kanals, Ferd. von Lesseps, gründete eine Kanalgesellschaft und ließ 1881 mit den Arbeiten beginnen. Doch ungeahnte technische Schwierigkeiten hemmten einen raschen Fortschritt, und bald war man auch mit den vorhandenen Geld- Mitteln zu Ende. Es stellte sich heraus, daß der Unternehmer sein Genie über- schätzt und die ungeheuren Schwierigkeiten lokaler Natur zu gering veranschlagt hatte. Endlich mußte der Bau 1889 gänzlich eingestellt werden. Jetzt beginnt bereits die üppige Tropenvegetation alle Erdarbeiten und Bauwerke zu über- kleiden, die nun als großartige Kulturruinen daliegen. Zwischen beiden Landengen ist ganz Zentralamerika von hohen Gebirgen und Hochländern eingenommen. Die Gesamtlänge der Cordilleren von Mittelamerika beträgt 1500 km, ihre Breite 120—125 km, ihre mittlere Kammhöhe 2000 m und die höchsten Gipfel über 4000 m. Diese erreichen also die Höhe der Alpenriesen. Eine Reihe von Vulkanen zieht sich an der pacifischen Küste entlang, darunter der Fnego (— Feuerberg) (4200 m) und der Agua (= Wasserberg). Durch eine tiefe Querspalte, welche von So. nach Nw verläuft, wird das Gebirgssystem in zwei ungleiche Hälften geteilt. In dieser Bodensenkung liegt das große Becken des Nicaragua- sees, der durch den Rio San Juan zum karibischen Meer ent- wässert wird. Im Jahre 1889, als die Arbeiten am Panamakanal eingestellt wurden, unternahm eine New-Aorker Gesellschaft den Bau eines andern interozeanischen Kanals. Dieser „Nicaragua-Kanal" sollte in einem Jahrzehnt fertig ge- stellt sein. Die projektierte Kanalstrecke überwindet vom atlantischen Meere aus durch drei Schleusen die Neigung zum mittleren San Juan, solgt diesem Flusse, durchquert den Nicaraguasee und steigt auf der pacifischen Seite in drei Schleusen zum Meer hinab. Die Gesamtlänge dieser Schiffahrtsstraße sollte 273 km be- tragen, wovon indes nur 46 km auf eigentliche Kanalbauten kommen. Die

5. Deutsche Geschichte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für die 3. Klasse - S. 48

1914 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
48 Das Zeitalter de? Emporkommen; Preußens 1648 — 1786. hundert ausübten. Kurfürst Otto, der auch der Faule genannt wird, wurde 1373 vom Kaiser Kart Iv. genötigt, ihm das Land gegen Zahlung einer Geldsumme abzutreten. 1373 - ms. § 52. Die Luxemburger. 1373 —1415. So kam die Mark an die Luxemburger. Sie befaud sich in keiner günstigen Lage; die kurfürstlichen Einkünfte waren zum großen Teil verschleudert, Ordnung und Recht lag Karliv. danieder. Karl Iv. bestrebte sich, für Brandenburg ebenso landesväterlich zu sorgen wie für Böhmen. Er trat den räuberischen Adligen entgegen, förderte den Handel, zumal die Stromschiffahrt auf den großen Wasserstraßen des Landes und suchte besonders die Stadt Tangermünde an der Elbe zu einem großen Handelsplatz auszugestalten. Sigmund. Aber Karl starb schon 1378. Sein Sohn Sigmund, der die Marl erbte, vernachlässigte sie sehr. Er kümmerte sich hauptsächlich um Ungarn, dessen König er durch Heirat geworden war, und verpfändete das Land an Jobst, seinen Vetter Jobst von Mähren. Unter Jobsts Regierung verfiel die Mark ganz. Die Nachbarn rissen große Stücke des Landes an sich. Räuberbanden, die „Stellmeiser", herrschten in den weiten märkischen Wäldern Der wilde und trotzige Adel kehrte sich nicht an Gesetz und Recht, brandschatzte die kleineren Städte und plünderte die Kaufleute aus. Die größeren Städte regierten sich völlig selbständig. Da starb Jobst 1411; und nun siel die Mark an Sigmund zurück. Tie ersten fünf Kurfürsten ans dem Hanse Hohenzollern. 1415 —1535. § 53. Friedrich I. Sigmund schickte 1411 den Burggrafen Friedrich Vt. von Nürnberg, der ihm durch Freundschaft verbunden war und sich um seine Wahl zum König besonders verdient gemacht hatte, als „vollmächtigen gemeinen Verweser und obristen Hauptmann", d. y. als seinen Statthalter in die Mark. Friedrich entstammte dem fränkischen Die Hohen- Zweige der Hohenzollern, deren Stammburg sich in Schwaben erhob aonem. ^-e aßer) ^it das Geschlecht die Burggrafschaft Nürnberg erworben hatte, in eine fränkische und eine schwäbische Linie zerfielen. Die Hohenzollern waren einst treue Anhänger der Hohenstaufen gewesen; nachher hatte Burggraf Friedrich Iii. bei der Wahl Rudolfs von Habsburg eine wichtige Nolle gespielt, Friedrich Iv. die Schlacht bei Mühldorf entschieden. Durch die Entsendung Friedrichs Vi. nach der Mark wurde der Grund gelegt zu der späteren Größe des Geschlechts. Als Friedrich kam, traf er bei dem märkischen Adel auf tro^igeii Wider-

6. Von der Urzeit bis zum Dreißigjährigen Kriege - S. 8

1913 - Halle a.d.S. : Schroedel
b) Veranlassung. «) Die Kontinentalsperre, die wie das strengste Schutzzollsystem wirkte, gab Veranlassung zur Gründung von Fabriken; die früher von England eingeführten Waren verfertigte das Inland selbst. ß) Nach Aufhebung der Kontinentalsperre wurden im westlichen Deutschland gar kein Einfuhrzoll, im östlichen nur ein sehr mäßiger erhoben. 7) Nun überschwemmten engliche Waren, die in der Zeit der Sperre in Überproduktion vorhanden waren, den deutschen Markt und legten die heimische Industrie lahm. 6) England verschloß seine Grenzen dem fremdländischen Getreide und lähmte dadurch die Exportfähigkeit besonders der preußischen Agrarier des Ostens. So waren Industrie und Landwirtschaft in gleicher Weise vom Auslande bedroht, während dieses ohne jedes Hindernis importieren konnte. c) Preußen sucht durch seine Zollgesetzgebung von 1816—1818 dem wirtschaftlichen Niedergang entgegenzusteuern. a) Es hob die Wasser-, Binnen- und Provinzialzölle auf und verlegte die Zollinie an seine Grenzen. ß) Es führte einen mäßigen Schutzzoll ein, durch welchen die Industrie konkurrenzfähig und bei welchem die Landwirtschaft wieder exportfähig wurde. 7) Der Handel wurde durch Schiffahrts- und Handelsverträge, mit den bedeutendsten seefahrenden Nationen abgeschlossen, außerordentlich erhöht. Ergebnis: Der Wohlstand des Volkes wuchs und die Staatseinnahmen steigerten sich von Jahr zu Jahr. d) Dem preußischen Vorbilde folgten bald die übrigen deutschen Staaten nach. «) Die süddeutschen Staaten, Bayern, Württemberg und Hohenzollern, schlossen den „Süddeutschen Zollverein" (1826). ß) Die mitteldeutschen Länder taten sich zum „Mitteldeutschen Handelsverein" zusammen (1826). 7) Da die wirtschaftlichen Erfolge beider Vereine den Erwartungen nicht entsprachen, schloß sich Hessen-Darmstadt an Preußen an (1828); ferner folgten Kurhessen und die thüringischen Staaten (1831); bald schlossen sich auch die süddeutschen Staaten Preußen an; die Verträge mit ihnen sind die eigentlichen Gründungsurkunden des Deutschen Zollvereins (1. Januar 1834).

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 97

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
A. Mitteleuropa. — Niederlande. 97 Meeresstraße. — Le Havre (lö ätu'r), wichtigster französischer Seehandels- und Aus- Wanderungshafen an der atlantischen Küste. — Cherbourg (scherbuhr), Frankreichs stärkster (künstlich angelegter) Kriegshafen. — Brest (bräst), Kriegshafen an der Küste der Bretagne. b) Im W. Frankreichs: Orleans (orleäng), Fabrik- und Handelsstadt an der Loire, Brückenstadt der Loire auf der Straße vom Sw. Frankreichs nach Paris, daher in verschiedenen Zeiten viel umkämpft. Auf demselben Wege sw. Tours stür), alte Bischofsstadt an der Loire, und Poitiers (poatiö). — Nantes (nängt), Han- delsstadt an der Loiremündung, durch kleine Seeschiffe erreichbar. Die Flußmündung versandet immer mehr. — Bordeaux (bordü) an der untern, bis hierher für See- schiffe fahrbaren Garonne, zweiter Handelsplatz Frankreichs an der atlantischen Küste, Mittelpunkt des Weinhandels für den Sw. Frankreichs. — c) Im S. und 0. Frankreichs: Toulouse (tuluhs), wichtige Handelsstadt an dem Garonneknie und dem Kanal du Midi. — Marseille (marßäj, 450 Tsd. E.), größte Seestadt Frankreichs, die den „Verkehr mit allen Mittelmeergestaden beherrscht. Ausfuhrort der Provence (Provencer Ol), außerdem auch wichtige Industriestadt. — Toulon (tulöng), großer Kriegshafen am Mittelmeer. — Nizza, Kurort für Brust- kranke. — Lyon (470 Tsd. E.), am Einfluß der Saone in den Rhonefluß, zweitgrößte Stadt Frankreichs, Europas erster Fabrikations- und Marktplatz für Seidenwaren. — St. Etienne (ßängtetisnn), im reichsten Kohlengebiet Frankreichs gelegen, Metall- industrie. — Dijon, Stapelplatz für Burgunderwein. Belfort (besür), starke Festung am Eingang der Burgunder Pforte. — d) Zu Frankreich gehört die gebirgige Insel Corsica im Mittelmeer. Geburts- land Napoleons I. e) Unter Frankreichs Schutzherrschaft steht das kleine Fürstentum Monaco mit gleichnamiger Hst., ö. von Nizza gelegen. „Spielhölle Europas". — Nenne die wich- tigsten Besitzungen Frankreichs in fremden Erdteilen! (S. 41, 42, 50, 56, 57, 58, 62, 76, 80, 81.) 7. Die Niederlande, Belgien und Luxemburg. Diese kleinen Staaten breiten sich im wesentlichen um das Delta aus, mit welchem Rhein und Scheide die Nordsee erreichen. Die beiden erst^ genannten Staaten heißen daher auch wohl „Rheindelta-Staaten". Den 8. nimmt die waldige Berglandschaft der Ardennen ein. I. Königreich der Niederlande (Holland, 33 000 qkm, 4,8 Mill. E,, 145 auf 1 qkm). Es erstreckt sich vom Dollart quer über das Mündnngs- gebiet von Rhein, Maas und Scheide als ein ebenes, niedriges Tiefland, das zum Teil niedriger liegt als der Spiegel der Nordsee (gegen 17 000 qkm Senknngsgebiet) und durch riesige Deichbanten vor der Gewalt des Meeres geschützt werden muß. Dieses arbeitet mit starkem Wogendrang an der Zer- störung der Küste, dringt in tiefen Meerbusen, von denen der größte die Znider- (sender-) oder Südersee (— Südsee, im Gegensatz zur Nordsee so genannt) ist, ins Land, buchtet die Deltamündungen der Flüsse schlauch- und trichterförmig aus und gestaltet das ganze Küstenland zu einem Jnselgebiete. Die w est friesischen Inseln sind der letzte Rest der vom Meer zer- trümmerten holländischen Dünenküste. Westlich der Südersee zieht sich gen Ssw. ein undurchbrochener Dünenzug mit glatter Küste bis zu den großen Strom- Mündungen hin. Einen ewigen Ringkampf kämpft das Meer mit dem Lande und seinen Leuten. Durch Dammbauten und Trockenlegung hat man aber auch dem Meere Land abzuringen gewußt, z. B. das „Haarlemer Meer". Ebbe und Flut (S. 10) treten an der holländischen Küste sehr stark anf. Das Land ist das wasserreichste Gebiet Europas, von zahlreichen Flußarmen und Kanälen durchzogen. Die wichtigsten Rheinarme heißen Tromnau, Schulgeogravhie Ii (H. Schroedels Verlag in Hallc). 7

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 134

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
134 Das Deutsche Reich. durch die Burgunder Pforte zum Rhonegebiet der Rheiu-Rhoue- kanal. Rechts gehen dem Rhein vom Schwarzwalde Dreis am, Kinzig, Mnrg und Neckar, und vom Fichtelgebirge der Main zu. — Die Ufer des wasserreichen Rheinstroms sind eingedämmt, um das Ufergelände vor Überschwemmungen zu schützen. Der Strom neigt im Gebiet der Tiefebene zur Werderbildung, Uferversumpfung und zur Absonderung toter Arme (vergl. vorstehende Skizze!) — Namentlich unterhalb Straßburg herrscht auf dem Rhein reger Schiffsverkehr. Starke, hohe Brücken verbinden die Ufer bei Basel, Straßburg und Mainz. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Da die Ebene eine niedrige, durch Ge- birgszüge geschützte Lage im Südwesten Deutschlands hat, so weist sie ein sehr mildes Klima aus, das mildeste im ganzen Reichsgebiet (10—11 °C.). Nir- gends in Deutschland treffen im Frühjahr Schwalben, Stare und Störche so früh ein, als in diesem Landstrich. Die milde Luft und die große Frucht- barkeit des Bodens — abgesehen von einzelnen Sand- und Moorstrichen — machen die Ebene zu einem gartengleichen, gesegneten Landstrich. Außer uuseru bekannten Feldfrüchten gedeihen Wein, Obst, Tabak, edle Kastanien- und Wallnußbäume in Fülle. Die landschaftlichen Schönheiten der Ebene werden hauptsächlich durch die mannigfaltig geformten Bergzüge an den Thal- rändern und durch die Gebirgsthäler bedingt, welche sich nach der Rheinebene öffnen. 4. Die Bewohner. Schon im frühesten Mittelalter war das Gebiet der niederrheinischen Tiefebene ein Hauptfitz deutscheu Kulturlebeus. Nach dem Oberrhein und der alten Stadt Worms führt uns die älteste deutsche Geschichte und Sage.*) Heute gehört die Ebene zu den bevölkertsten Strichen unseres Vaterlandes (150—16g auf 1 qkm). Im S. ist die Bevölkerung alaman- nischer, im N. rheinfränkischer Abstammung. Das Religionsbe- kenntnis der Bewohner ist im Reichslaude größtenteils katholisch, in den andern Gebieten der Tiefebene gemischt. — Die Landwirtschaft allein vermag die Leute nicht zu ernähren. Großindustrie (Baumwolleuindnstrie im Elsaß, chemische Industrie namentlich in Ludwigshafen und Darmstadt) und Handel sind ebenfalls gar wichtige Nahrungsquellen. Seit der frühesten Zeit war der Rhein eine wichtige Verkehrsader, und alte Handelsstraßen be- gleiteten den Strom auf beiden Seiten. Auf beiden Stromseiten treffen wir heute die wichtigsten Schienenwege des südwestlichen Deutschlands an, die nach dem St. Gotthardtuuuel und dem sw. Frankreich verlaufen. 5. Ortskunde. Die wichtigsten Städte liegen entweder am Strom oder reihen- förmig am Fuß der Gebirge r. und l. vom Rhein. a) Im Groß Herzogtum Baden: Karlsruhe (84 Tsd. (£.), Hst. des Groß- herzogtums, erst am Anfange des 18. Jahrhunderts gegründet, sehr schön gebaut mit strahlenförmig verlaufenden Straßen (vergl. umstehende Skizze), blühende Industrie- stadt. — Heidelberg, alte Universitätsstadt in reizender Lage am Ausgange des Neckarthales. Großartige Schloßruinen. — Mannheim, am Einfluß des Jtraars in den Rhein gelegen, größer als die Hst., wichtigster Rheinhafen Süddeutschlands. — Baden-Baden, berühmtes Weltbad in schöner Lage. — Rastatt, Festung an de: Murg. — Kehl, gegenüber von Straßburg. — Lahr, Fabrikstadt am ,M?ze des Schwarzwaldes. — Fr ei bürg, lebhafte Handelsstadt im Breisgau, m henuwer Lage im Dreisamthale. Universität. *) Nibelungensage.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 195

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
Abschluß. 195 Eisenbahnknotenpunkte bei weitem nicht die Bedeutung für den europäischen Handel und Verkehr als Berlin. 2. Wasserstraßen. Ströme, Kanäle, Seen und Küstengewässer sind für den europäischen Verkehr ebenfalls von großer Wichtigkeit. Die wichtigste Wasserstraße Osteuropas ist die Wolga. Die schiffbare Strecke derselben hat eine Länge von 3000 km. Zudem ist sie durch Kanäle mit dem Onega, Ladoga und der Newa und dadurch mit der Ostsee verbunden; ferner führt ein Kanal nach der Dwina, wodurch die Wolgastraße auch mit dem weißen Meer in Verbindung gesetzt ist. Nach 0. wird die Wolgawasserstraße durch die Kama bis Perm fortgesetzt, und hieran schließt sich Eisenbahnver- binduug bis über Jekaterinburg hinaus. Die bedeutendsten Wasserstraßen Mitteleuropas sind die Donau und der Mittel- und Niederrhein, ferner Elbe, Oder und Weichsel. Besonders auf dem Unterlauf dieser Ströme entfaltet sich ein reges Verkehrs- leben. Frankreich, England und Holland haben die Wasserstraßen ihres Ländergebiets durch ein großartiges Netz von Kanälen vermehrt, die sich besonders in industriereichen Gegenden hänfen. Auf dem „Schiffskanal" zwischen Liverpool und Manchester können große Seeschiffe bis in die genannte Binnenstadt gelangen. Unter den Kanälen in Küstengegenden ist in erster ' Linie der neue Kaiser-Wilhelms-Kaual für den deutschen Seehandel und für die deutsche Kriegsmarine von hoher Bedeutung. Für den Mittel- meerhandel ist der Kanal von Korinth von Wichtigkeit. — Nenne die wichtigsten Kanäle im Deutschen Reich, in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Rußland nach der Karte! Bezüglich der Gesamtlänge aller natürlichen und künstlichen Wasserstraßen steht in Europa „Rußland obenan, in zweiter Linie das Deutsche Reich. Dann folgen Frankreich, Österreich-Ungarn und Großbritannien. — Der Wasserverkehr hat den Vor- teil der großen Billigkeit und wird daher für das Fortschaffen solcher Waren gewählt, die nicht sowohl schnell, als vielmehr billig an Ort und Stelle befördert werden sollen (Holz, Kohle, Getreide u. s. w.). 3. Andere Verkehrswege. Europa ist von einem dichten Netz von Chausseen überzogen, und die Landwege sind in den meisten Ländern in guter Ordnung. Doch diene» diese Straßen lediglich dem örtlichen Verkehr. Nur in wenigen Gegenden unseres Erdteils, wie im uö. Rußland und auf der Balkanhalbinsel, ist man auch im Großverkehr auf Zug- und Lasttiere ange- wiesen. d) Von Europa nach überseeischen Gebieten. 1. Nach Amerika. Da die bedeutendsten Seemächte den W. Europas und den 0. Amerikas inue haben, ist das nordatlantische Meer das Verkehrs- reichste aller Meeresbecken. (Vergl. S. 17!) Leider ist es noch nicht ge- langen, einen Kanal durch Mittelamerika herzustellen und so einen abgekürzten Seeverkehr zwischen dem atlantischen und paeifischen Ozean zu bewerkstelligen. So kommt es denn, daß zwar der Persoueu- und Postverkehr den Weg über die Panamalaudeuge mit der Pauamabahu nimmt, der Güterverkehr aber die amerikanischen Paeifiebahnen oder den Weg durch die Magellaustraße vorzieht, um die doppelte Umladung und die teure Verfrachtung der Panamabahn zu spareu. Die meisten Dampferlinien gehen von Liverpool aus, demnächst von Ham- bürg, Bremen, Antwerpen, Havre und Southampton. Die weitaus größte Mehrzahl derselben führt nach den erzeugungsreichen Gebieten von Nordamerika, 13*

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 197

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
Abschluß. 197 4. Nach Afrika. Der Verkehr mit der Küste der Atlasländer liegt fast ausschließlich in den Händen der Franzosen und Italiener, während Ägypten mit allen andern europäischen Dampferlinien verknüpft ist. Mit der West- und Ostküste Afrikas stehen sämtliche Seehandelsstaaten Europas in Verbindung, allen voran die Engländer, die nach allen ihren afrikanischen Kolonieen lebhafte Verbindungen unterhalten. Die schnellsten Postdampfer erreichen die Kapstadt bereits in 19—20 Tagen. — Deutsch- lands fünf afrikanische Dampferlinien gehen alle von Hamburg aus. Die wichtigsten derselben find a) die „Woermauulinie", deren Dampfer nach Togo- land 21, nach Kamerun 24 Tage brauchen, und b) die „deutsche Ost- afrikalinie," auf welcher man über Snes in 32 Tagen nach Tanga und Dar es-Salaam gelangt. Darüber hinaus führt die Linie noch bis Natal. Nach Südwestafrika unterhält das Reich zur Zeit noch keine Dampferlinie. c) Im Binnenlande überseeischer Gebiete. 1. In Asien. Der weitaus größte Teil von Asien ist bezüglich des Großverkehrs im Binnenlande noch auf Zug- und Lasttiere angewiesen. Im schnee- und eisreichen Norden find die Beförderungsmittel Hunde- und Renntierschlitten, in Zentralasien das zweihöckerige Kamel, auf den Pässen des Himalaja das Rind und im Süden der Elefant. a) Den Norden Asiens durchzieht eine große Karawanenstraße, die ihren Ausgang von Peking nimmt und u. über Ur g a und Maimatsch in nach der sibirischen Grenzstadt Kiachta führt. Auf diesem Wege bringen die Chinesen ihren Thee nach dem sibirischen Grenzhandelsplatz, um ihn gegen russische Woll- und Pelzwaren einzutauschen. Von Kiachta ab führt der Handelsweg als „sibirischer Trakt" weiter w. über Jrkntsk, Kras- nojarsk, Tomsk und Omsk nach der russischen Grenzbahn, die über Jekaterinbnrg nach Perm führt. Die Russen bauen jetzt hier eine „sibi- rische Bahn" zunächst von Rußlands Grenze nach Jrkntsk, dann von hier nach dem Amurgebiet bis nach Wladiwostock am stillen Meer. Von Ssamara ausgehend, war die Strecke 1896 bereits bis Tomsk fertig. Mit ihrer Vollendung, die für 1904 geplant ist, wäre die großartigste Pacific- bahn der Erde hergestellt, das stille Meer mit dem atlantischen Ozean (Lissabon) verbunden. b) Das russisch e Zentralasien wird von der transkaspischen Eisenbahn durchzogen. Diese führt vom kaspischeu Meer ö. über Merw nach Samarkaud und soll weiter bis Jrkntsk gebaut werden. Im Westen findet sie jenseits des Kaspisees eine Fortsetzung in der „transkaukasischen Bahn", die von Baku über Tiflis nach Batnm am schwarzen Meer führt. e) Zentralasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste derselben führt von Samarkand über Taschkent und Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der turkestanifchen Karawanen st raße zusammen und endigt in Peking. d) In Vorderasien ist Täbris der eigentliche Knotenpunkt für die perfischen Handelsstraßen. Die wichtigste derselben führt über Teheran, Mefched, Herat und Kabul bis au die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiet der asiatischen Türkei würde die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „anatolische Bahn", welche zunächst nur von
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